10 Der Ausbau

Was kauft man denn da genau? Ganz einfach, das, was man bezahlt.
Der Innenausbau ist zum größten Teil standardisiert und die Innenwände werden als Trockenbau gestellt.

Ich finde das hervorragend. So kann man später, wenn die Kinder aus dem Haus sind, innen jeden Grundriss verändern.

Die Wände werden gespachtelt und geschliffen. Aber Achtung: die Wände sind nur tapezierfertig, dass heißt aber nicht, dass man sie einfach streichen kann. Auch für Malervlies sind die Oberflächen teilweise nicht ausreichend eben. Hier muss man später nachspachteln.


 

 

 

 

 


Die Stoßfugen der Deckenplatten werden vor der Übergabe geschlossen und oberflächlich vergossen. Hier gab es bei uns Probleme mit der Ebenheit. Der Boden war damit leider nicht verlegereif.
Wir mussten vor den erst Ausgleichsmasse gießen, bevor Massivholzdielen geklebt werden konnten.

 

 

 

 

 

 

Die Installationen laufen in den Trockenbauwänden bzw. werden vormontiert.




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Treppe wird als Stahlharfe geliefert und erstmal mit Baustufen belegt. Erst kurz vor der Übergabe kommen die späteren Buche-Vollholz-Stufen auf die Treppenkonstruktion. Die Harfe muss man später selbst lackieren. Bei der Übergabe sollte man darauf achten, dass nicht zu viel Putz und Spachtelmasse an der Stahlkonstruktion anhaftet. Das darf man nämlich alles vor dem Lackieren mühsam abkratzen.